‚Stadtentwicklung‘ heißt, unsere ‚Stadt zu entwickeln‘, nicht sich auf Erreichtem auszuruhen, sondern aktiv an ihrer zukünftigen Ausgestaltung zu arbeiten. Troisdorf muss nicht neu erfunden werden: Vieles besteht bereits, funktioniert. Genauso vieles jedoch ist überholt, renovierungsbedürftig oder eine neue Herausforderung, die einer Lösung bedarf. Zukunftsorientierte Stadtentwicklung erschöpft sich nicht in Prestigeprojekten, sondern plant für Jahrzehnte im Voraus.

•Wir fordern seit Jahren und werden das auch in Zukunft tun, die angemessene Innenraumverdichtung vor Neubaugebieten

•Wir fordern ein konsequentes und konstruktives Zusammenspiel von Wohn-und Gewerbeentwicklung

•Wir wollen neue, zukunftsfähige Betriebe ansiedeln, den bestehenden Unternehmen Planungs-und Zukunftssicherheit bieten. Gewerbeflächen sollen erhalten bleiben

•Bei der Aufstellung neuer Bebauungspläne müssen die Flächen auf ihre Eignung für Wohnbebauung überprüft werden, ansonsten sind Gewerbeflächen auszuweisen

•Vereinfachte Genehmigungen für den Bau von stationären „Tiny Houses“

•Parkplätze von Supermärkten sind für die Überbaubarkeit mit Wohnraumzu prüfenTrotz aufwändiger Neugestaltung gibt es im gesamten Bereich der Fußgängerzone / Kölner Straße deutlich zu viele Leerstände. Deshalb gilt für uns:

•Förderung der Umgestaltung von Ladengeschäften in Wohnraum

•Attraktive Veranstaltungen in der Innenstadt und Wiederbelebung des Herbstmarktes ohne externe Veranstalter

•Schaffung vier verkaufsoffener Sonntage in der Innenstadt•Entfesselung der Gestaltungssatzung und Anpassung an die Bedürfnisse der Geschäftsbetreibenden und Gastronomen

•Einrichtung einesBeirates aus Vertretern des Handels, der Gastronomie, der Verwaltung, der Trowista und des Stadtrates, um über allen innenstadtrelevanten Fragen zu beraten und Empfehlungen aussprechen

•Beibehaltung des Angebotmixes in der Innenstadt unter vorrangiger Ansiedlung eines Biomarktes und eines Sportgeschäftes

•Fortführung und Ausbau des Freifunknetzes für kostenloses Internet